Ich liebe Brot!
Morgens, mittags, abends und zwischendurch auch!
Am liebsten aus Vollkorn und kräftig deftig und natürlich selbstgebacken!
Daher bin ich auch immer auf der Suche nach leckeren neuen Rezepten. Zu kompliziert sollten sie nicht sein und das Brot muss sich gut halten. Bei meiner Blogrunde bin ich bei Feinschmeckerle auf das gemalzte Mehrkornflockenbrot gestoßen. Sieht lecker aus, hört sich nicht kompliziert an.... aber leider leider mit Weißmehl gebacken. Das kann man ja ändern! Und so habe ich vollkommen hemmungslos in dem Rezept des armen Bernd Armbrust rumgefuhrwerkt und herausgekommen ist meine eigene Version dieses echt leckeren Brotes......
Es hat uns die letzten zwei Tage beim Frühstück wirklich überzeugt und ich bin sicher, das werde ich öfter backen!
200g Haferflocken (Mehrkorn war nicht zur Hand....)
0,3 L Malzbier (erwärmt)
60g Rübenkraut
300g Dinkel (frisch gemahlen)
200g Roggenmehl 1150
75g Sauerteig
20g Salz
20g Hefe
300g Wasser
Haferflocken mit Malzbier und Rübenkraut vermengen und ca. 2 Stunden ziehen lassen.
Den Dinkel mahlen, Roggenmehl zugeben, ebenso Sauerteig, Hefe, Wasser und Salz. Alles gut durchkneten. Mein Thermomix hat 3 Minuten geknetet. Anschließend die eingeweichten Haferflocken zugeben, bei mir ist auch noch eine Handvoll Sonnenblumenkerne dazugekommen, und weitere 3 Minuten kneten. Anschließend 30 Minuten ruhen lassen. Nochmals kurz kneten und dann in eine gefettete und gemehlte Kastenform geben. Wieder ruhen lassen, bei mir dauerte das nochmal ca. eine Stunde.
Dann mit ein wenig Wasser bestreichen, nach Wunsch Haferflocken drübergeben und bei 220°C ca. 40 Minuten backen. Bei mir bekam das Brot eine recht dunkle Kruste, was dem Geschmack aber überhaupt nicht schadet. Sehr lecker mit Ziegenkäse........
Wer das Rezept mal nahezu orginal nachlesen möchte, dem sei nochmal Feinschmeckerles Blog empfohlen.
Viel Spaß beim nachbacken!
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